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 Betreff des Beitrags: 164-3,0-12V-Ez.91 Kraftstoffpumpe erneuern, Gummizerfall
BeitragVerfasst: Mo 17. Nov 2014, 00:33 
Forenschreiber

Registriert: Di 30. Sep 2008, 21:37
Beiträge: 14
Wohnort: 45896 Gelsenkirchen
Hallo Allerseits,

nachdem ich hier schon länger angemeldet bin, aber eigentlich immer nur mitgelesen habe, möchte ich nun auch mal ein seltsames Problem schildern.

Um es möglichst kurz zu machen: Anfang des Jahres einen noch akzeptablen 164-3,0-12V als Winterauto gekauft. In der Garage abgestellt und gut. Zu machen war nichts Bewegendes. Wurde auch direkt erledigt, und somit konnte der Winter abgewartet werden.

Nun sollte das Fzg. wieder ans Tageslicht, wollte aber nicht. Als Problem wurde die Kraftstoffpumpe ermittelt. Sie war scheinbar festgerottet. Also Ersatzteil bestellt (Bosch 0580 464 997) und gut, so dachten wir. Gestern nun sollte es an den Einbau gehen.

So weit, so gut - aaaber ... : Als die alte Pumpe ans Tageslicht kam, und das ganze Konstrukt zunächst in einem Eimer abgelegt und aus der Garage herausgetragen wurde, war die Welt ja auch noch in Ordnung. Die beiden kleinen Schläuche waren scheinbar noch OK, und auch die von einer Schelle gehaltene Manschettenartige Ummantelung der alten Pumpe schien noch intakt, schien ... ! Nur durch anfassen, ohne jeglichen Kraftaufwand zerfiel diese Gummimanschette um die alte Pumpe herum teilweise in lauter kleine, weiche Brösel. Ein anderer Teil dieses ominösen Bauteils, z.B. der Teil welcher unter der oben erwähnten Schelle saß, verblieb als schleimige, schmierige Masse, ähnlich dem Inhalt einer Silikonkartusche (nur dünner von der Konsistenz) an der alten Pumpe. Die erwähnten kleinen Spritschläuche waren bis hierhin unversehrt, ließen sich aber bei einer leichten Prüfung einfach zwischen den Fingern zerreiben, und lösten sich also ebenfalls auf. Mein Männe und auch ich waren mächtig erstaunt. So haben wir, also eigentlich besonders Er, das noch nicht erlebt. Fotos sind dabei nicht entstanden. Hatte mein Telefon nicht dabei. Sind eigentlich spontan nur kurz hingefahren um die Pumpe zu holen, und Männe hat eh meist keines dabei, wenn es irgendwie unter ein Auto geht. Die Pumpe mitsamt der sie umgebenden Manschette sitzen in einer Art Becher. Dieser ist zweiteilig, und der eine Teil ist wohl so eine Art Feinfilter, denn darin sind wohl Siebeinsätze. Diese Siebe sind nun von den teils Bröseln, teils schmieriger Masse verschmiert. Wollen nun mal mit Diesel, Petroleum, Sprit, Verdünnung oder irgendwas Anderem versuchen ob das wieder zu reinigen ist. Bremsenreiniger war sofort zur Hand, aber nicht wirklich zielführend. Männe meinte, das Problem wäre wohl irgendwie eine Kombination von Fahrzeugalter, Materialermüdung bzw. Alterung vom Gummi und dem heutigen, tollen Treibstoff und dessen Bestandteilen. Wenn das stimmt, müßten doch aber eigentlich heutzutage reihenweise ältere Autos mit Problemen zwischen Tank und Motor ausfallen.

Einige Teile dieses Konstruktes rund um die Benzinpume sind wohl nicht mehr lieferbar, hat Männe bzw. ein Freund heute herausgefunden. Also ist wohl improvisieren, oder auch pfuschen gefragt, denn bisher haben wir ja nur eine neue Pumpe gekauft. Weiteres könnte auch problematisch werden, wenn die Aussage zur Lieferfähigkeit stimmt. Weiters dürfte es auch mit gebrauchten Ersatzteilen dürftig aussehen, denn in den Tanks von potentiellen Schlachtopfern wird es nicht besser zugehen wie in diesem Winterfahrzeug von 11/1991. Ein Schlachtfahrzeug von 1996 oder 1997 ist, mit etwas Glück, im weiteren Umfeld noch vorhanden. Dessen Pumpe, bzw. das Drumherum soll aber nicht kompatibel sein.

Hat schon mal Jemand Ähnliches erlebt, bzw. Ähnliches vorgefunden?
Welche Funktion hat dieses, von mir Manschette genannte, nicht mehr vorhandene Bauteil?
Ist dies Bauteil zwingend erforderlich?
Hat Jemand eine Idee zur Reinigung des vermeintlichen Siebes?
Welche Qualität an z.B. Benzinschläuchen sollte man verwenden um die 2 kleinen Stücke zu ersetzen?

Jeglicher Hinweis zur Lösung des Problems (das wäre mein Winterauto) ist willkommen.

Danke

A.M.


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