Der letzte Beitrag zu diesem Thema ist zwar schon einige Zeit her, aber für mich gerade wieder brandaktuell.
Ich habe meinen „nicht Super“ 164iger auf DE-Scheinwerfer umgerüstet und ständig Probleme mit Feuchtigkeit im Scheinwerfer. Ich habe die DE Scheinwerfer sogar schon einmal gewechselt, da ich noch Ersatz liegen hatte. Keine Heilung, wurden auch wieder feucht. Dann komplett neu abgedichtet, wieder Feuchtigkeit. Übrigens auch die Blinker habe ich mit abgedichtet, die stehen beim alten 164 deutlich mehr im Fahrtwind, als beim Super, der die etwas anderen Kotflügel hat, und waren scheinbar immer zu erst feucht. Dann ging’s erst gut und jetzt wieder feucht, bei dem Wetter jetzt richtig heftig feucht.
Sehr ärgerlich, sieht sch… aus und nimmt auch immer etwas Licht. Ich kann die Scheinwerfer inzwischen schon im Schlaf ein und ausbauen…
Es muss vermutlich noch irgendeinen Unterschied zum Super geben, da sehen die, meiner Erkenntnis nach, immer trocken aus oder?
Was ich bei einer Dichtigkeitsprüfung im ausgebauten Zustand mit Pressluft festgestellt habe ist, dass die Scheinwerfer im Gehäuse 2 konstruktionsbedingt absichtlich verbaute Öffnungen haben.
Meine Fragen:
Weiß einer deren Sinn???
Bei entsprechender Außenluftfeuchtigkeit und Außentemperatur entsteht ja bei eingeschaltetem und wärme erzeugendem Licht mehr oder weniger zwangsläufig Kondensfeuchtigkeit im Scheinwerfer, was haben die Öffnungen mit dem „Raum- und Feuchtigkeitsklima“ im innern des Scheinwerfers zu tun???
Müssen diese Öffnungen in bestimmter weise Fahrtwind bekommen, um einen Unterdruck im Scheinwerfer zu erzeugen, der dann evtl. die Feuchtigkeit „absaugt/abzieht“???
Die meistens gründlichen deutschen Konstrukteure von Bosch werden sich sicher etwas dabei gedacht haben, ist ja etwas schwerer und teurer in der Herstellung, kann das einer nachvollziehen???
Grüße donwielando
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